HTR macht mit einer speziellen Sonderwärmebehandlung die Heliumtanks von Raketentriebwerken bereit für ihren Einsatz im Weltraum

 

#THROWBACK2020

3 – 2 – 1 – Go! Die Triebwerke werden gezündet, Unmengen an Treibstoff werden verbrannt, die Rakete hebt ab in den Weltraum. Man kann sich kaum vorstellen, welche Kräfte bei einem solchen Raketenstart auf die Bauteile und die Umgebung wirken. Dank HTR ist das für die Aluminiumtanks der Triebwerke kein Problem mehr!

 

Nach der Erweiterung des Firmenstandortes im letzten Jahr gelang HTR jetzt ein weiterer großer Schritt in der Firmengeschichte. Es wurde ein neues Verfahren entwickelt, mit dem Heliumtanks für europäische Raketentriebwerke behandelt werden. Damit holt HTR die Raumfahrt nach Thalheim bei Wels.

 

Durch die speziell entwickelte Sonderwärmebehandlung können die Tanks – welche aus einer Aluminiumlegierung bestehen und nach dem Härten zusätzlich vom Kunden mit einer Kohlefaserschicht umwickelt werden – den Kräften mühelos standhalten. Nicht nur direkt beim Abheben der Rakete, sondern auch davor werden an den Tank große Anforderungen gestellt.  Das Helium steht dauerhaft unter einem Druck von 400 Bar und wird beim Start in wenigen Sekunden entladen. Unglaubliche Kräfte, denen die Tanks über einen langen Zeitraum standhalten müssen.

Bei Druckbehältern wie diesen, liegt der vorgeschriebene Berstdruck bei > 600 Bar. Bei den von HTR behandelten Tanks konnte dieser vorgeschrieben Wert auf > 800 Bar erhöht werden.

 

Mit dem neuen, modern eingerichteten und top ausgestatteten Standort, sowie mit den kompetenten und zuverlässigen Mitarbeitern können die Wünsche und Anforderungen der Kunden perfekt erfüllt werden. Für das Unternehmen mit 54 Mitarbeitern aus Oberösterreich gibt es keine Grenzen - dank Willenskraft und Know-How hat es HTR bis in den Weltraum geschafft.

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