Einsatzhärten Schutzgashärten

HÄRTEN

Einsatzhärten

Beim Einsatzhärten wird eine harte Randschicht bei einem zähen Kern hergestellt, indem die Randzone des Bauteils mit Kohlenstoff angereichert und anschließend im Ölbad abgeschreckt wird.

Das Härteverfahren für besondere Anforderungen

Einsatzhärten bringt Bauteile hervor, die zwei wertvolle Eigenschaften in sich vereinen: eine robuste, verschleißfeste Oberfläche und einen zähen Kern. 

 

Das Verfahren besteht aus dem Aufkohlen, Härten und Anlassen des Bauteils und ermöglicht die vorteilhafte Kombination einer harten, verschleißfesten Oberfläche mit einem zähen Kern. Auch zuvor festgelegte Teilbereiche können gehärtet werden. Zu diesem Zweck decken wir die Stellen, die weich bleiben sollen, mit einer speziellen Härteschutzpaste ab.

Die Randschicht des Werkstücks wird in einem geeigneten Aufkohlungsmedium mit Kohlenstoff angereichert. Im Anschluss an das Aufkohlen und den Härteprozess wird das Anlassen durchgeführt. Dabei werden innere Spannungen im Stahl abgebaut sowie die Oberflächenhärte und die Einsatzhärtungstiefe eingestellt.

Beim Einsatzhärten entsteht ein aufgekohlter Randbereich mit 0,6 bis 0,8 Prozent Kohlenstoff und Randhärten zwischen 55 und 62 HRC. Der Kohlenstoffgehalt nimmt zum Kern hin kontinuierlich ab. Geeignete Werkstoffe sind sogenannte Einsatzstähle wie 1.7131 mit Kohlenstoffgehalten von unter 0,25 Massenprozent.

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  • Werkstoff
  • Gewicht und Stückzahl
  • gewünschte Oberflächenhärte
  • gewünschte Einsatzhärtungstiefe (CHD, Eht) mit Toleranzfeld
  • Information über nicht zu härtende Bereiche
    Beim partiellen Einsatzhärten müssen die Bereiche, die weich bleiben sollen, auf der Bauteilzeichnung deutlich gekennzeichnet sein.
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