Vakuumhärten

Härten

Vakuumhärten

Beim Vakuumhärten wird Ihr Bauteil im Vakuum erhitzt und anschließend mittels Stickstoffüberdruck abgeschreckt.

In der Regel werden hochlegierte Werkstoffe vakuumgehärtet.

Die Wärmebehandlung für höchste Ansprüche

 

Das Vakuumhärten eignet sich besonders für Präzisionsbauteile mit problematischen Konturen oder großen Querschnittsübergängen.

 

Durch die genaue Prozesssteuerung sind die Ergebnisse sehr gut reproduzierbar. Dieses Verfahren ist in einer modernen Härterei nicht mehr wegzudenken. An den gewaschenen und fachgerecht chargierten Bauteilen werden im ersten Arbeitsschritt Thermoelemente angebracht, die den Prozess aktiv steuern. Um Anwärmspannungen zu vermeiden und die Prozesszeit zu verkürzen, wird die Anlage mittels Stickstoffumwälzung konvektiv hochgeheizt.

Vakuumhärten

Vakuumhärten

 

Ist die optimale Durchwärmung erreicht, erfolgt das Absaugen der Umgebungsluft.

 

Das Vakuum sorgt dafür, dass das Härtegut nicht mit Gasen im Ofen reagiert und seine blanke Oberfläche behält. Sobald die Thermoelemente das Signal zum Abschrecken geben, strömt Stickstoff auf zuvor genau definierte Weise in die Anlage und kühlt das Härtegut im Überdruck ab. Der Einsatz modernster Technik, die einen besonders hohen Abschreckdruck von 10 bar erzeugt, ermöglicht uns die weitere Optimierung dieser bewährten Wärmebehandlung.

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  • Werkstoff
  • Gewicht und Stückzahl
  • gewünschte Härte mit Toleranzfeld
    In der Regel handelt es sich dabei um ± 2 HRC, bei eingeschränkten Qualitäten um ± 1 HRC.
  • Spezialanforderungen wie mehrmaliges Anlassen oder Richten
  • Angaben über Folgebehandlungen wie z.B. Erodieren oder Beschichten
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